In eigener Sache – Drachenfeuerjagd Inselstadt Hyperahmah
Tatsächlich ist der dritte Teil von Drachenfeuerjagd fertig geschrieben. Momentan sind es 278 Seiten, die bereits an die Testleser versandt wurden. Ich freue mich schon sehr auf die Rückmeldungen und bin bereit für eine Überarbeitung, damit ich Euch noch dieses Jahr einen tollen Roman liefern kann.
In der Zwischenzeit möchte ich Euch aber auf die Geschichte heiß machen und einige Informationen zum Buch liefern ohne etwas zu verraten. Beginnen möchte ich mit der Inselstadt Hyperahmah, auf der ein Teil der Erzählung spielt. Wer bereits den ersten und zweiten Teil von Drachenfeuerjagd gelesen hat, dem ist zumindest der Name bereits untergekommen.
Hyperahmah
Den Namen für diese Inselstadt habe ich ganz bewusst gewählt und auch die Orte, die mich auf die Idee einer Stadt in einem See brachten, haben etwas gemeinsam.
Hyper – aus dem Altgriechischen für “oberhalb” oder “über” – und ein fiktiver Teil bilden den Namen des Sitzes des obersten Kirchenführers, dem Antagonisten im dritten und letzten Teil von Drachenfeuerjagd.
Jetzt wird auch bestimmt schnell klar, dass ausgerechnet die Abtei Mont-Saint-Michel (Frankreich – Normandie) ein Vorbild für die Inselstadt war. In einem See liegt diese Stadt, weil wir vor einigen Jahren Winterurlaub in Berchtesgaden gemacht haben. Dort gibt es einen Weg entlang des Königssees, der von Bergen umgeben ist. An dem Tag, als wir dort waren, schien die Sonne hell und wir konnten uns von dem Panorama lange nicht losreißen. Die Atmosphäre war wundervoll.
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit Mont-Saint-Michel zu besichtigen, auch wenn es schon lange auf der Reiseliste, aber ich stelle es mir abenteuerlich vor, wenn die Flut kommt und gut und den Weg zu diesem alten kirchlichen Bau freigibt, der auch etwas von einer Festung hat. Bereits die Gründungsgeschichte, dass ein Engel einem Sterblichen ein Loch in den Kopf brennt, damit er auf der Insel eine Kirche erbaut, finde ich mystisch genug, um den Ort als Spielplatz für eine Geschichte zu nehmen. Zudem gilt das Kloster als einer der schönsten Bauten Frankreichs. Eine Erklärung zur Verbindung mit Klerus und Inquisition erübrigt sich an dieser Stelle sicherlich.
Die für die Geschichte miteinander verbundenen und auch etwas geheimnisvollen Orte, liefern hervorragende Kulissen für viele Szenen in der Geschichte.
Wer wissen möchte, wie die Geschichte beginnt, der schaut einfach in den ersten Teil – Der Auftrag.
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