Manche Verlage sind komisch
Wenn man ein interessantes Buch entdeckt, das man unglaublich gerne lesen würde, gibt man sich viel Mühe eine ordentliche E-Mail an den Verlag zu formulieren, um ein Rezensionsexemplar zu erhalten. So zumindest handhabe ich das und staune beizeiten nicht schlecht, was da an Reaktionen zurückkommen. Der Großteil ist sehr positiv und ich freue mich jedes Mal über eine Zeile aus der verantwortlichen Abteilung. Von anderen hört man einfach gar nichts, vergisst die Sache im Laufe der Zeit, denkt sich vielleicht noch, dass der Blog nicht gefallen hat oder die Artikel zu anderen Büchern.
Umso mehr verblüfft es dann, wenn eines Tages das Paket mit dem angefragten Buch kommt. Zumindest passiert mir das jedes Mal beim Piper Verlag. Eigentlich sollte ich mich schon daran gewöhnt haben.
Sehr gerne würde ich den zuständigen Damen und Herren danken oder den Link auf das rezensierte Buch schicken, den sie normalerweise immer haben wollen, habe aber eigentlich keine Chance, weil im Päckchen lediglich ein unpersönlicher Lieferschein liegt. Sehr schade, denn ich freue mich über die überraschend eintreffenden Bücher.
Diese Woche erreichte mich „Denkanstöße für 2014“ und ich freue mich schon riesig an den länger werdenden Abenden meine Nase hineinzustecken. Deswegen bleibt jetzt auch mein Dankeschön ein bisschen unpersönlich, es soll aber nicht ungesagt bzw. geschrieben bleiben. Meine Damen und Herren aus der Presseabteilung des Piper Verlags, ein herzliches Dankeschön vorab für dieses Rezensionsexemplar.
Damit aber nicht genug. Es kommt auch vor, dass ungefragt einige Bücher den Weg in meinen Briefkasten finden. Ebenfalls mit namenlosen Begleitschreiben bestückt. Auch hier kann ich nur sagen: Danke, aber bitte auch ein bisschen Geduld. Die Rezensionen werden etwas brauchen, vor allem bei so dicken Wälzern wie
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